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Wellenflug 02.03.2011 10.03.2011
Bericht zum Flug
Für den 02. März 2011 war sehr starker Ostwind vohergesagt. Timon und ich (Wouter) wollten schon immer mal Wellefliegen und wollten es einfach mal Probieren.
Am 1. März entschlossen wir uns dazu es am 2. März zu versuchen. Schnell wurde uns nach einem Facebook Aufruf angeboten in Donaueschingen zu starten und uns von dort in die Leewelle im Westschwarzwald schleppen zulassen.
Noch schnell den Vorstand fragen ob wir den Duo Discus T mitnehmen dürfen und wenige Stunden später stand die "November 1" (N1) bei uns vor der Haustüre.
Da wir beide keine Ahnung davon hatten wie das Wellefliegen funktioniert haben wir uns noch am selben Tag auf dieser Seite
in das komplexe Thema eingelesen und es uns selbst beigebracht. Auf dieser Seite gab es außerdem nützliche Karten auf denen die bekannten Wellengebiete im Schwarzwald eingezeichnet waren. Außerdem konnten wir die Koordinaten der bekanntesten Wellestandorten herunterladen und in unser GPS System eingeben. Somit haben wir alle Vorbereitungen getroffen um die Wellen auch zu finden. Natürlich richtig lernen wie das Wellefliegen funktioniert tut man erst in der Luft.
Und so ging es am Mittwoch morgen los nach Donaueschingen. die N1 aufbauen und startklar machen, sowie warm anziehen da in 3000m Höhe -10°C vorhergesagt waren.
Um 10 Uhr Ortszeit hoben wir in Donaueschingen ab und und liesen uns tief über den Schwarzwald auf die andere Seite des Schwarzwalds ziehen.
Nach dem Klinken lief alles gut. Der erste Rotor wurde ohne große Probleme bezwungen und die erste Welle auch getroffen.
Danach wurde es aber schwieriger beim Wenden haben wir zu wenig auf den Windversatz geachtet und wir waren wieder tief.
Dank Timon den ich danach auf "Bezwinger der Rotoren" getauft habe waren wir aber wieder recht zügig oben und wieder in der Welle. Mit 109 km/h Gegenwind fühlten wir uns wie im Aufzug. Wir standen auf der Stelle und stiegen mit 3-4 m/s.
Als wir auf 3000m MSL angekommen waren flogen wir Richtung Süden um die Welle am Feldberg zu suchen und zu treffen. Dies klappte auch ohne Probleme wesshalb wir uns auf den Weg nach Norden machten.
Die Anfangswelle mitnehmen und mit Vario Anschlag (5m/s) wieder auf 3000m Steigen.
Die nächsten beiden Wellen auf unserem Kurs Richtung Baden-Baden haben wir auch ohne Probleme getroffen.
Aber kurz nach Offenburg kamen wir durch den starken Wind sehr stark vom Kurs ab und trafen die Welle nicht mehr.
Als wir nur noch auf 1000m MSL waren und unter uns keine geeigneten Außenlandefelder zu sehen waren entschieden wir uns möglichst weit nach Westen wegzufliegen um aus den Leewind herauszukommen und den Turbo zu zünden.
Als wir wieder einigermaßen Höhe hatten war der Tank fast leer und der Wind hat ganz leicht gedreht so dass wir den Einstieg in die Welle nicht mehr hinbekamen und aus Sicherheitsgründen in Freiburg außengelandet sind.
Nochmals vielen Dank an die Kameraden aus Freiburg für den Rückschlepp nach Donaueschingen.

Hier ein kurzes Video das ich vom Flug gemacht habe:


Hier der Link zum Flug


und ein paar Bilder





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